Wörgi, Manni, Pohlei, Steffi, Brandei, Blechi, Tanja

• Die Hinfahrt führte übers Nassfeld. Dies brachte auch einen Reifenwechsel mit sich, da es auf der Strecke sehr scharfkantige Randsteine gibt.
• Als wir ankamen, mußten wir feststellen, daß von unserer Unterkunft nur noch die Duschen/WCs übrig waren, der Rest war eingeebnet. Vom einstigen Luxus zeugte nur noch der im Freien stehende Elektro-Herd. Doch zum Glück hatte Pohlei, unser Glückpilz einen Pavillon eingepackt, der nach einer gründlichen Reinigung des Platzes sofort als Schattenspender aufgebaut wurde. Pohlei stellte dann noch eine neue Wand auf, und schon war es doch wieder recht gemütlich, zumal Tanja ihre halbe Bar mitgebracht hatte (Martini, Cynar).
• Dem Besitzer des Platzes war der Zustand offenbar so unangenehm, daß er sich fürsorglich um uns kümmerte:
  - Er hatte schon vor unserer Ankunft einen Platz für die Autos und zum Aufbau der Zelte gemäht.
  - Er brachte uns Wein von unserem eigenen Weinberg.
  - Er kam nach dem Unwetter (siehe unten) schon gegen 8 Uhr (am Sonntag!), um zu sehen, ob alles in Ordnung ist.
• In der letzten Nacht befanden wir uns im Zentrum eines ziemlichen Gewitters. Blechi klagte am Morgen, daß er vom Donner immer wieder aufgewacht sei, während Wörgi, der im Freien unterm Pavillon gelegen hatte, aufgrund durch den Sturm herunterfallender und zerbrechender Weinflaschen gar nicht ans Schlafen denken konnte.